Supervision
ist ein "Arbeitsverfahren, durch das professionelle,
nicht-private, Beziehungen zu Menschen reflektiert werden"
(nach W. A.Scobel, 1995) - hierzulande ursprünglich eingeführt
für
Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, dem Sozialwesen und dem
Erziehungswesen. Supervision
soll helfen, die persönliche Kompetenz im Umgang mit
anderen zu stärken, aber auch vor eigenen
Beschädigung zu schützen. Ich
erweitere dieses Verständnis von
Supervision ein wenig:
- Es kann auch
um Beziehungen zu anderen Menschen in ehrenamtlicher
Betätigung gehen.
- Der Kontakt
kann auch mittelbar
sein (Bsp: Telefonseelsorge).
- Mit
Supervison kann auch die Güte der Zusammenarbeit
von Arbeitsgruppen und teams reflektiert und verbessert
werden.
- Auch
für andere Bereiche
(Wirtschaftsleben, Freizeitbereich, Verwaltung,
Exekutivdienst) ist Supervision ein Weg zur
Qualitätssteigerung - hier dann als Coaching
bekannt.
In
der Supervision mit einem team
oder einer Einzelperson habe ich gut von meinen beiden
"Grundberufen" als Psychologe und Pädagoge profitieren können.
Naja, und halt auch von meiner Erfahrung in sehr unterschiedlichen
Berufsfeldern. Sollte die eine oder andere Anfrage noch bei mir
eingehen.... ich wäre neugierig. |
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